Bei der Umsetzung unseres Bildungs- und Erziehungsauftrags sind uns folgende Themen besonders wichtig:

Beziehungsgestaltung

Über den Aufbau von vertrauensvollen Beziehungen erlangen unsere Schülerinnen und Schüler Grundlagen für gelingende Kommunikation und erfolgreiches Lernen. Die Lehrkräfte sind in diesem Zusammenhang wichtige Vermittler für elementare Beziehungserfahrungen. Sie geben dabei Halt, Struktur, Unterstützung, Ermutigung und Anregung.

Kommunikationsorientierung

Unsere Schülerinnen und Schüler erfahren, erleben und entwickeln kommunikative Kompetenzen sowie Sprach- und Sprechfähigkeiten innerhalb eines sozial und emotional sicheren Erprobungsraums in der Schule. Technische Hilfen unterstützen das Hörverstehen und den Erwerb von Kommunikationsfähigkeiten.

Individuelle Lern- und Entwicklungsbegleitung (ILEB)

Im Mittelpunkt der sonderpädagogischen Bildungsprozesse steht das Ziel, die Aktivität und Teilhabe unserer Schülerinnen und Schüler möglichst entsprechend ihrer individuellen Entwicklung zu gestalten. Unser sonderpädagogischer Unterricht basiert auf der individuellen Lern- und Entwicklungsbegleitung (ILEB), um den Voraussetzungen des einzelnen Kindes bzw. Jugendlichen gerecht zu werden. Schülerinnen und Schüler erhalten dadurch passgenaue Bildungsangebote. Die Schülerinnen und Schüler, deren Eltern sowie schulische und außerschulische Kooperationspartner werden konsequent und kontinuierlich bei der Festlegung von Förderzielen miteinbezogen.

Handlungsleitend sind folgende Bildungspläne:

Zusammenarbeit mit Eltern

Im Sinne einer Erziehungspartnerschaft sehen wir eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern als wesentliche Voraussetzung für ein Gelingen des Erziehungs- und Bildungsauftrags.

Schule als Partner

In unserem schulischen Alltag arbeiten wir mit vielen außerschulischen Einrichtungen interdisziplinär zusammen. Dadurch können wir unseren Schülerinnen und Schülern einen Einblick in vielfältige Lern-, Erfahrungs- und Erprobungsfelder ermöglichen.

Übergänge gestalten

Die Feststellung auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot ist zeitlich befristet und wird regelmäßig überprüft. Wir betrachten sowohl die Klassenstufen eins und zwei als auch die Klassenstufen drei und vier als zusammengehörige pädagogische Einheiten. Damit ist es unseren Schülerinnen und Schülern möglich, zu bestimmten Zeiten (nach Klasse 2 oder nach Klasse 4) an die zuständige wohnortnahe allgemeine Schule zu wechseln. Diese Übergänge werden mit besonderer Sorgfalt vorbereitet und begleitet.